An der Festung Müller gibt es nichts zu rütteln

Das dritte Rennen der laufenden BOE-Meisterschaft war das erste „planmässige“ Rennen, welches wegen der Pandemie nicht abgesagt oder verschoben werden musste. Die Bedingungen waren doch eher garstig, wobei sich der Regen kurz vor dem Start verzog, dafür war ein Teil der Strecke in dichtem Nebel verhüllt und die Temperatur am Ziel war noch knapp zweistellig.

Wie letztes Jahr konnte eine grosse Schar an Rennfahrerinnen und Rennfahrer in Gunten begrüsst werden. Am Ausgang des Rennens blieb ebenfalls alles beim Alten. Der mittlerweile vierfache Sieger (in Serie!) Emanuel Müller aus Basel hatte das Rennen jederzeit unter Kontrolle und konnte am Schluss noch einen komfortablen Vorsprung von zwölf Sekunden auf den Einheimischen Hansueli Stauffer herausfahren. Mit einer Zeit von 20:07 toppte er seine letztjährige persönliche Bestzeit um zehn Sekunden. Den dritten Rang erreichte der Innerschweizer Kevin Zürcher.

Unter 21 Minuten blieb auch noch der Sieger der Hobby-Kategorie (Hobby A) und Gesamtvierte Christoph Friedli aus Bern.

Etwas enttäuschend waren die Teilnehmerzahlen bei den Nachwuchsfahrern. Gerade drei Rennfahrer unter zwanzig Jahren waren am Start. Colin Ray Kropf konnte dabei sein Heimrennen in der Junioren-Katergorie U19 für sich entscheiden.

Céline Michel setzte sich bei den Damen mit einem Vorsprung von vierzig Sekunden gegen vier Konkurrentinnen souverän durch.

 

Fotogalerie (Ch. Kühni)

Fotogalerie (G. Dufaux)

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